Kristin Hennies (geb. Hofmann) ist Sonder- und Integrationspädagogin und arbeitet seit Abschluss ihres Studiums in der bimodal-bilingualen Frühförderung mit gehörlosen und schwerhörigen Kindern sowie gehörlosen Eltern und ihren (hörenden) Kindern. Im Rahmen ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit untersucht sie die Kommunikation in Familien mit gehörlosen Eltern und hörenden Kindern (Kodas) und entwickelt Konzepte einer bimodal-bilingualen Frühförderung.
Beruflicher Werdegang und Tätigkeit
Seit 09/2015: Koordinatorin des Projektes “Bilinguale Inklusive Gemeinschaftsschule” (BILING) (Unterstützung durch Herbert Feuchte Stiftungsverbund)
Seit 04/2012: Promotion zum Thema “Der Erwerbskontext von Kodas: Soziolinguistische Aspekte und Sprachwahlstrategien gehörloser Mütter”
Seit 11/2011 Sonderpädagogin im Frühförder- und Beratungszentrum Hören und Kommunikation Erfurt.
04/2012 – 04/2016 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Sonder- und Integrationspädagogik der Universität Erfurt.
2009 – 2011 Studium der Sonder- und Integrationspädagogik, Magistra Artium (M.A.)
2006 – 2009 Studium der Lehr-, Lern- und Trainingspsychologie und der Erziehungswissenschaften, Baccalaurea Artium (B.A.)
Stipendium
11/2012 – 11/2014 Stipendiatin der Robert Bosch Stiftung, Forschungskolleg Frühkindliche Bildung, 4. Jahrgang.
Gesellschaftliches Engagement
(Gründungs-)Mitglied von BILING e. V. (Verein für bilinguale Bildung in Deutscher Gebärdensprache und Deutscher Lautsprache) seit April 2016.
Vorstandsmitglied im Deutschen Fachverband für Gehörlosen- und Schwerhörigenpädagogik (DFGS) von 11/2015 bis 11/2019.
Mitglied in der Bundesweiten Arbeitsgemeinschaft Leben auf dem Trapez (Ansprechpartnerin, fachliche Beratung) seit April 2012.
Gründungs- und Vorstandsmitglied des Vereins KULTUR LAUTer STILLE e. V. seit Juni 2009.